In der Karwoche hat Kardinal Jean Pierre Ricard, Erzbischof von Bordeaux, alle Priester seiner Diözese zum Abendessen empfangen. Nachdem er die letzten Entscheidungen des Papstes (die Aufhebung sog. "Exkommunikationen" gegenüber den Bischöfen der Piusbruderschaft vom vergangenen 21. Januar) ehrlich zur Kenntnis genommen hatte, legte Kardinal Ricard Wert darauf, alle katholischen Pfarrer und Ordensoberen, die auf dem Gebiet der Erzdiözese Bordeaux und Bazas ein Amt innehaben, einzuladen - inklusive den Prior der Priesterbruderschaft St. Pius X., der somit erstmalig mit seinen Mitbrüdern der Diözese und anderer Gemeinschaften, insbesondere den von der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei abhängigen, Tischgemeinschaft pflegte. Offensichtlich hatte sich der Kardinal an die Worte Benedikt XVI. erinnert, die der Papst bei seinem Frankreichbesuch im vergangenen September ausgesprochen hatte: "Niemand ist zu viel in der Kirche. Ausnahmslos jeder muss sich in ihr zu Hause fühlen können, ohne abgewiesen zu werden." Willkommen im Pantheon der Religionen!
SANCTE MARCELLE, ORA PRO NOBIS!
Montag, 4. Mai 2009
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